Fast drohend stand der Mond über dem See und tauchte die Landschaft in ein fahles Licht. Die Gestalt des Mannes auf der Hügelkuppe hob sich scharf gegen die bleiche Scheibe des Mondes ab. Der Mann rührte sich nicht. Aufrecht stand er da, den Kopf hoch gereckt, und starrte wie in Trance zum Himmel.
Seine weit aufgerissenen Augen hatten einen beschwörenden, ja fanatischen Ausdruck.
Plötzlich kam Bewegung in die Gestalt. Die Wirbelsäule des Mannes krümmte sich wie unter einer schweren Last. Dem weit aufgerissenen Mund entrang sich ein Keuchen, das Ausdruck der Wolllust zu sein schien.
Immer weiter sackte der Kopf nach vorn. Die Beine knickten ein. Er sank auf die Knie. Seine Statur wurde sichtbar kleiner, gedrungener. Auch der Kopf des Mannes veränderte seine Gestalt und seine Form. Er flachte an der Stirn ab und wurde länglich. Die Lippen gingen in vom Speichel triefende Lefzen über ...
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